Die ältesten Bäume 

Old Tjikko 9.550 Jahren 

 

Die Geschichte von Old Tjikko: Eine Fichte, die der Zeit trotzt

Old Tjikko ist viel mehr als nur eine Fichte; sie ist ein lebendiges Fossil und ein Zeuge der Erdgeschichte. Ihre Geschichte ist so faszinierend, weil sie auf den ersten Blick enttäuschend unscheinbar wirkt.

 

Das unscheinbare Wunder im schwedischen Gebirge

Auf dem Gipfel des Fulufjället-Gebirges in der schwedischen Provinz Dalarna steht eine unscheinbare, magere Fichte. Sie ist nur etwa 5 Meter hoch und wirkt im Vergleich zu den riesigen Bäumen in den Wäldern wie ein Zwerg. Der Baum ist spärlich und seine Äste winden sich um den kurzen Stamm. Doch die Wissenschaftler, die sie im Jahr 2004 entdeckten, wussten, dass sie etwas ganz Besonderes gefunden hatten.

 

Die Entdeckung und Datierung

Der Geologe und Professor Leif Kullman von der Universität Umeå stiess bei seinen Forschungen zur Klimageschichte auf die Fichte. Was ihn stutzig machte, waren ihre ungewöhnlichen Wurzeln, die ein so hohes Alter vermuten liessen.

Er entnahm Proben des Holzes und liess sie per Radiokarbonmethode datieren. Das Ergebnis war eine Sensation: Das Wurzelholz war 9.550 Jahre alt. Damit war klar, dass diese Fichte die letzte Eiszeit überlebt hatte und sich seitdem an ihrem Standort hält.

 

Das Geheimnis der Klonung

Das Alter von Old Tjikko 9.550 Jahren bezieht sich nicht auf den sichtbaren Stamm, sondern auf das gesamte Wurzelsystem. Wie ist das möglich?

Die Fichte hat einen erstaunlichen Überlebensmechanismus entwickelt, die vegetative Vermehrung (Klonung). Wenn der oberirdische Stamm stirbt oder bricht, wächst aus dem alten, robusten Wurzelsystem einfach ein neuer Stamm nach.

In kälteren, unwirtlicheren Zeiten war Old Tjikko wahrscheinlich ein kleiner, strauchartiger Organismus.

Mit der Erderwärmung, insbesondere in den letzten 100 Jahren, konnte der Baum in seine heutige aufrechte Form wachsen.

Dies macht Old Tjikko zu einem klonalen Baum, der sich seit Jahrtausenden immer wieder selbst erneuert hat.

 

 

Der Name

Leif Kullman benannte den Baum nach seinem verstorbenen Hund Tjikko. Der Name ist eine liebevolle Hommage an einen Begleiter, der ihn bei vielen Wanderungen in dieser Region begleitet hatte.

 

Die Bedeutung

Old Tjikko ist ein Symbol für die Anpassungsfähigkeit der Natur. Sie zeigt, wie Lebewesen über Jahrtausende hinweg auf klimatische Veränderungen reagieren können. Die Fichte ist ein unschätzbares Forschungsobjekt, das uns hilft, die Geschichte des Klimas und der Ökosysteme zu verstehen. Ihr Überleben in einer solch rauen Umgebung ist ein Wunder der Natur.

Das Alter von Pando

 

Pando ist nicht einfach nur ein Baum, sondern ein biologisches Wunder, das die Grenzen dessen, was wir als Baum definieren, neu zieht. Er ist ein einzelner, riesiger Organismus, der eine ganze Kolonie von Bäumen hervorbringt.

 

Was ist Pando?

Der Name "Pando" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Ich breite mich aus". Dieser Name ist perfekt, denn Pando ist eine Klonkolonie von Amerikanischen Zitterpappeln (Populus tremuloides) im Fishlake National Forest in Utah, USA.

Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein riesiger Wald mit über 40.000 einzelnen Stämmen. Doch alle diese Bäume sind genetisch identisch und entspringen einem einzigen, massiven unterirdischen Wurzelsystem.

 

Rekorde und Eigenschaften

Grösse: Mit einer Ausdehnung von rund 43 Hektar (106 Acres) ist Pando das grösste Lebewesen der Welt nach Landfläche.

Gewicht: Sein geschätztes Gewicht liegt bei über 6.000 Tonnen (13,2 Millionen Pfund), was ihn zum schwersten bekannten Lebewesen macht.

Alter: Das Alter von Pando ist schwierig zu bestimmen, da es sich um ein Wurzelsystem handelt. Schätzungen reichen von 8.000 bis zu 80.000 Jahren, was ihn zu einem der ältesten bekannten Organismen auf der Erde macht.

 

Das Geheimnis des Überlebens

Pando überlebt durch einen Prozess namens "Suckering" oder vegetative Vermehrung. Wenn ein alter Stamm abstirbt, wächst aus dem Wurzelsystem eine neue, genetisch identische Pflanze nach. So kann der Organismus über Jahrtausende hinweg existieren, ohne sich fortzupflanzen. Das Wurzelsystem agiert dabei wie ein grosses Speicherzentrum, das Nährstoffe und Energie an die einzelnen Stämme verteilt.

Die Blätter der Zitterpappeln haben einen flachen Stiel, der dazu führt, dass sie selbst bei der kleinsten Brise "zittern" und ein charakteristisches, raschelndes Geräusch erzeugen. Dies hat Pando auch den Spitznamen "Der zitternde Riese" eingebracht.

 

Aktuelle Bedrohungen

Trotz seiner unglaublichen Widerstandsfähigkeit ist Pando heute bedroht. Der Hauptgrund ist das Fehlen von jungen Bäumen, die die älteren ersetzen.

Überweidung: Eine Überpopulation von Hirschen und Elchen, deren natürliche Fressfeinde in der Region fehlen, frisst die jungen Triebe, bevor sie zu ausgewachsenen Bäumen werden können.

Krankheiten: Pando ist anfällig für Krankheiten, die durch Narben auf der Rinde eindringen können, die durch Tiere verursacht werden.

Klimawandel: Auch Dürren und Veränderungen des Klimas setzen dem Organismus zu.

Derzeit werden Teile von Pando eingezäunt, um die jungen Triebe vor Weidetieren zu schützen. Wissenschaftler und Naturschützer arbeiten daran, Lösungen zu finden, um dieses einzigartige und uralte Lebewesen für zukünftige Generationen zu bewahren.

Die ältesten Bäume


 

Der älteste Einzelbaum: Methuselah

 

Dieser unscheinbare, verwitterte Baum in den White Mountains in Kalifornien ist über 4.800 Jahre alt. Er ist ein nicht-klonaler Baum, was bedeutet, dass sein einzelner Stamm seit Tausenden von Jahren ununterbrochen wächst. Um ihn zu schützen, wird sein genauer Standort geheim gehalten.


 

Der älteste klonale Baum: Old Tjikko

 

In Schweden steht eine kleine, unscheinbare Fichte namens Old Tjikko. Sie mag auf den ersten Blick jung aussehen, aber ihr Wurzelwerk ist unglaubliche 9.550 Jahre alt. Sie hat die Eiszeit überlebt und sich immer wieder selbst geklont, indem sie einen neuen Stamm aus dem alten, langlebigen Wurzelsystem wachsen ließ.


 

Das älteste Lebewesen: Pando

 

In Utah, USA, steht das, was man als das älteste und grösste Lebewesen der Erde bezeichnen könnte: Pando. Diese Klonkolonie von Amerikanischen Zitterpappeln teilt ein einziges, massives Wurzelsystem, das auf ein geschätztes Alter von bis zu 80.000 Jahren datiert wird. Pando ist kein einzelner Baum, sondern ein riesiges, unterirdisch verbundenes Wesen, das sich über eine Fläche von 43 Hektar erstreckt.

 

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Die Schweiz die ältesten Bäume 

 

Die Schweiz hat zwar nicht die ältesten Bäume der Welt, aber sie beherbergt einige beeindruckende Naturmonumente, deren Alter in die Jahrhunderte geht. Eine genaue Altersbestimmung ist oft schwierig, da viele alte Bäume im Inneren hohl sind.

Hier sind einige der bekanntesten und ältesten Bäume der Schweiz:

 

1. Die Eibe von Crémines (Jura)

Alter: Geschätzt rund 1.500 Jahre.

Besonderheit: Diese Eibe im Berner Jura gilt als der älteste bekannte Baum der Schweiz und ist einer der ältesten in Europa. Sie steht in einem unscheinbaren Waldstück und ist ein beeindruckendes Beispiel für die Langlebigkeit dieser Baumart.

 

2. Die Lärchen von Balavaux (Wallis)

Alter: Einige Bäume sind über 1.000 Jahre alt.

Besonderheit: Auf der Alp Balavaux oberhalb von Nendaz wachsen über 250 jahrhundertealte Lärchen. Einige der grössten und ältesten Exemplare stehen hier, darunter "der König von Balavaux" mit einem Umfang von fast 12 Metern. Im Herbst verwandeln sich die Nadeln in ein spektakuläres Goldgelb, was diese Gegend zu einem beliebten Wanderziel macht.

 

3. Die Linner Linde (Aargau)

Alter: Geschätzt rund 800 Jahre.

Besonderheit: Die majestätische Linde am Dorfeingang von Linn im Aargau ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen. Sie ist nicht nur ein beliebter Fotopunkt, sondern auch ein Naturdenkmal und der Ausgangspunkt für verschiedene Wanderwege.

 

4. Die Eibe von Gärstler (Emmental)

Alter: Geschätzt rund 1.000 Jahre.

Besonderheit: Diese stattliche Eibe bei Heimiswil im Kanton Bern ist ebenfalls ein Kandidat für einen der ältesten Bäume des Landes. Seit 1934 steht sie unter Naturschutz und beeindruckt mit ihrer Höhe von 15 Metern.

 

5. Die Lärche in Obergesteln (Wallis)

Alter: Die Schätzungen variieren stark, liegen aber zwischen 800 und 1.500 Jahren.

Besonderheit: Diese Lärche, die auch "die Goms-Lärche" genannt wird, galt lange als der älteste Baum der Schweiz. Ihre hohe Lage im Goms-Tal hat sie wahrscheinlich vor dem Abholzen geschützt. Sie ist ein weiteres Beispiel für die extreme Widerstandsfähigkeit von Lärchen im Alpenraum.


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Die Rega 

Die Rega (Schweizerische Rettungsflugwacht) ist eine private, gemeinnützige Stiftung, die medizinische Notfallhilfe aus der Luft anbietet. Sie ist rund um die Uhr in der Schweiz im Einsatz und rettet, transportiert und versorgt Patienten an Orten, die für andere Rettungsdienste schwer oder gar nicht zugänglich sind.

Die Aufgaben der Rega umfassen:

Helikopter-Rettung: Die Rega rückt mit ihren Rettungshelikoptern bei Unfällen, plötzlichen Krankheiten oder in alpinen Notlagen aus. Sie bergen Verunfallte, versorgen sie medizinisch vor Ort und transportieren sie schnellstmöglich ins nächste geeignete Krankenhaus.

Ambulanzjets: Für Patienten, die im Ausland verunfallt oder erkrankt sind, führt die Rega Rücktransporte in die Schweiz durch. Dafür setzt sie spezielle Ambulanzjets ein, die wie fliegende Intensivstationen ausgestattet sind.

Lufttransport von Patienten: Die Rega fliegt auch Patienten zwischen Spitälern hin und her, wenn der Transport aus medizinischen Gründen per Helikopter sinnvoller oder schneller ist als auf dem Landweg.

Suchaktionen: Bei vermissten Personen unterstützt die Rega die Polizei mit ihren Helikoptern bei der Suche, insbesondere in unwegsamem Gelände.

urz gesagt: Die Rega ist ein essenzieller Bestandteil des Schweizer Rettungswesens und sorgt dafür, dass Menschen in Notlagen – egal ob in den Bergen, auf dem Land oder im Ausland – schnell und professionell medizinische Hilfe erhalten.




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Ein Backlink - Erklärt

Ein Backlink (auch Rückverweis, Inbound-Link oder eingehender Link) ist ein Hyperlink, der von einer anderen Website auf die eigene Website verweist.
Stell dir das Internet als ein riesiges Netzwerk von Websites vor. Wenn Website A einen Link zu Website B setzt, dann ist das ein Backlink für Website B.
Warum sind Backlinks so wichtig, besonders für SEO (Suchmaschinenoptimierung)?
* Empfehlung und Vertrauenssignal: Suchmaschinen wie Google sehen Backlinks als eine Art "Empfehlung" oder "Vertrauensvotum". Wenn viele andere Websites, insbesondere vertrauenswürdige und relevante, auf deine Seite verlinken, signalisiert das den Suchmaschinen, dass deine Inhalte wertvoll, relevant und glaubwürdig sind.
* Autorität und Relevanz: Je mehr hochwertige Backlinks eine Website hat, desto höher wird ihre Autorität und Relevanz in den Augen der Suchmaschinen eingeschätzt. Das führt in der Regel zu einem besseren Ranking in den Suchergebnissen.
* Traffic: Backlinks können auch direkten Traffic auf deine Website bringen, wenn Nutzer auf den Link klicken.
* Indexierung: Backlinks helfen Suchmaschinen, neue Seiten zu entdecken und zu indexieren.
Wichtige Eigenschaften eines "guten" Backlinks:
* Qualität vor Quantität: Es ist besser, wenige hochwertige Backlinks zu haben als viele minderwertige.
* Thematische Relevanz: Der Link sollte von einer Website kommen, die thematisch zu deiner eigenen passt. Ein Backlink von einer Seite über "Hundezucht" zu einer Seite über "Bauunternehmen" ist weniger wertvoll als ein Backlink von einer Seite über "Immobilienentwicklung" oder "Architektur".
* Autorität der verlinkenden Seite: Backlinks von Websites mit hoher Domain-Autorität (bekannte, etablierte Seiten) sind wertvoller.
* Position des Links: Links, die im Hauptinhalt einer Seite platziert sind (im Fließtext), werden in der Regel höher bewertet als Links in der Fußzeile (Footer) oder Seitenleiste (Sidebar).
* Ankertext (Anchor Text): Das ist der sichtbare, klickbare Text des Links. Er sollte relevant sein und idealerweise Keywords enthalten, für die die verlinkte Seite ranken soll.
* "Dofollow" vs. "Nofollow": "Dofollow"-Links übertragen den "Linkjuice" (SEO-Wert) an die verlinkte Seite, während "Nofollow"-Links dies nicht tun. Dennoch können auch Nofollow-Links für ein natürliches Linkprofil wichtig sein und Traffic bringen.
* Natürlichkeit: Suchmaschinen legen Wert auf ein natürliches Backlink-Profil. Unnatürliche Linkbuilding-Praktiken (z.B. der Kauf von Links) können zu Abstrafungen führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Backlinks ein fundamentaler Bestandteil der Off-Page-SEO sind und maßgeblich dazu beitragen, die Sichtbarkeit und das Ranking einer Website in den Suchmaschinen zu verbessern.


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